RE: Boston - 104

"Von deinem Stocker und Vergewaltiger."

Simone schaute ihn geschockt an.

"Sag das, das nicht wahr ist?"

"Es ist leider wahr."
Er nahm sie in den Arm.

Simone zitterte am ganzen Körper.

"Er bespannt mich und die Kinder."

"Fahr nach Essen."
Er setzte sich mit ihr aufs Bett.

Simone setzte sich auf sein Schoss.

"Ich will aber in deiner nähe sein."

"Ich doch auch in deiner, es geht um deine sicherheit,es ist das beste."

"Nein das ist es nicht."

Simone griff in ihre Jackentasche und holte ein aktuelles Bild von Emilia und Colin heraus
und reichte es ihm.

"Das ist für dich."

"Ich will nicht das er dir nochmal zu nah kommt und dir weiter auflauert."

Er schaute sich das Bild an,.
"Danke Mönchen."
Er legte es dann zu den Bildern von Simone und nahm Simone in den Arm und schaute ihr ins Gesicht
und sah ihre Augenringe.

"Wenn ich aber nach Essen fliege, kann ich dich nicht mehr besuchen."

Simone schaute nach unten.

"Ich weis...aber wir sehen uns doch sowieso nur einmal in der Woche."
Er nahm ihr Gesicht zwischen die Hände.
"Du siehst schlecht aus Simone, du schläfst seit längerem nicht",sagte er und drückte sie an seine Brust und strich ihr
übers Haar.

Simone schaute ihn traurig an.

"Und genau das eine mal bedeutet mir soviel.
Wie soll ich schon schlafen können, wenn die Kinder ständig nach dir fragen und ich diese Szenen nicht aus dem Kopf bekomme."

"Es tut mir so leid,das ich dir kummer bereite...,ich wünschte ich könnt
dir die last abnehmen und für dich wenigstens da sein.."Er drückte sie fester.
"Du musst hier weg und an was anderes denken
flieg mit den Kindern in den Urlaub..den brauchst du und so kommst
du auf andere gedanken",sagte er und küsste sie immer wieder.

Simone strich ihm sanft über die Brust.

"Du verstehst es nicht oder?
Ich will nicht weg....ich will hier bei dir sein."

"Aber dir geht es nicht gut Mönchen, ich hab angst um dich,wenn
er dir nochmal zunah kommt und er bespannt dich ,ich kann dich nicht schützen vor ihm."
"Ich will doch nur das es dir gut geht und den Kindern."
Er strich ihr übers Gesicht.