RE: Boston - 289

"Sie sind ohne mich besser dran...also komm nicht mehr mit ihnen her."

"Hör auf so zu reden!",sagte er sauer.
"Es sind deine Kinder als kümmer dich auch um sie ,sie brauchen dich.....du kannst sie nicht einfach im Stich
lassen nur ,weil du im selbsmitleid versinkst, weil du im Rollstuhl sitzt."
"Ich brauch dich auch.......werd endlich wieder normal, nur weil du im Rollstuhl sitzt, du kannst noch immer Mutter sein
für sie da sein......,du kannst nur nicht mehr laufen..du kannst aber noch reden und deine Hände bewegen und hören und sehen..."

Simone wurde wütend von seinen Worten.

"Du hast überhaupt keine Ahnung, wie es ist, ein Krüppel zu sein.
Also verschwinde, ich will dich nicht mehr sehen!"

"Du bist kein Krübel Simone....mensch......nochmal.....du bist noch die alte, ich weis das
es unglaublich schwer sein muss, aber du musst damit leben und ich wünschte
ich wäre an deiner Stelle aber das geht leider nicht."

"Doch das bin ich.
Jetzt geh!"

"Nein ich geh nicht."

Er setzte sich auf einen Stuhl neben sie.

"Ich will aber das du gehst!"
schrie sie und ihr kamen die Tränen.

"Oder macht es dir etwa spaß, mich so zu sehen?!"

"Simone beruhige dich bitte."
Er setzte sich zu ihr ins Bett und nahm sie in seinen Arm.
"Ich möcht bei dir sein."

"Was willst du denn noch bei mir...du wirst dich eh schämen..genauso wie die Kinder!"

"Bleib mal bitte ruhig, die Kinder lieben dich sie schämen sich nicht, und ich liebe dich auch und shcäm mich nicht"

"Das wird aber noch passieren, wenn die Leute mich alle anstarren und lästern."

"Niemand wir über dich lässtern, das lass ich nicht zu."
Er nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände.

Simone schaute ihn in die Augen.

"Ich will euch nicht zur Last fallen."

"Du fällst uns nicht zur Last....ich lieb dich und brauch dich, wir schaffen es Simone."
Er küsste sie.

Simone erwiderte den Kuss sanft.

"Ich liebe dich doch auch."