RE: Boston - 323

Simone erwiderte den Kuss.

Der Arzt und eine Krankenschwester betraten das Zimmer.

"Wir müssen sie jetzt ins Koma setzen."

Er küsste Simone nochmal.
"Versprech mir das du aufwachst",sagte er zu ihr und löste sich von Simone gezwungener Maßen.

Simone nickte und ihr kamen die Tränen.

"Ich liebe dich Richard und sag auch den Kindern, das ich sie liebe."

"Ich dich auch überalles...Mönchen.....ich brauch dich denk daran........natürlich sag ich ihnen das."
Er küsste sie nochmal zärtlich und küsste ihr die Tränen weg.

Simone griff nach seiner Hand.

Ich werde vielleicht sterben.

"Im Nachttisch ist noch ein Brief für dich."

Die Krankenschwester bereitete alles für das Koma vor.

Er hielt ihre Hand fest.
"Du schaffst das....du musstes nur wollen.....ich warte auf dich Mönchen...du darfst nicht sterben",sagte er und ihm liefen
auch die Tränen herunter.

Simone zog ihn nochmal an sich heran und küsste ihm zärtlich die Tränen weg.

"Du hast mich so glücklich gemacht.
Ich danke dir, für deine Liebe und für unsere Kinder."

"Red nicht so, du kommst wieder......du wirst wieder aufwachen Simone haben wir uns verstanden, sonst verzeih
ich dir das nie wenn du mich einfach allein lässt ,ich brauch dich du kannst mich nicht nach allem allein
lassen wir schaffen das....."
Er küsste sie nochmal zärtlich und fuhr ihr durchs Haar.
"Ich liebe dich überalles und ich danke dir für alles."

Simone liefen die Tränen und schloss ihre Augen.

"Ich werde immer bei dir sein."

Er hielt ihre Hand und küsste ihre Hand andauernd.


Die Ärzte.......versetzten sie ins künstliche Koma.............
Es vergingen 4 Tage, Richard saß die ganze Zeit an ihrem Bett mit den Kindern oder alleine und bewachte
Simone.......und hoffte andauernd das sie aufwachte und wollte es nicht verpassen, wenn sie aufwachen würde,
er wollte dabei sein.

Colin saß auf Richards Schoss.

Emilia und Laura hatten sich an Simone gekuschelt und schliefen.

Plötzlich fiel Richard ein das Simone ihm ein Brief geschrieben hatte und ging an die Schublade um ihn heraus zu holen.

Colin krabbelte auch aufs Bett zu seiner Mama.

Richard öffnete den Brief und lass ihn.

Mein geliebter Richard,

wenn du diese Zeilen liest, dann werde ich schon im Koma liegen und vielleicht nie mehr aufwachen.
Ich wünschte, ich könnte dir und den Kindern das alles ersparen, aber leider stand mir wieder mein Ehrgeiz im Weg und ich musste den Sprung auf dem Eis wagen. Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich dafür hasse. Wir waren endlich glücklich und mit den Kleinen lief auch alles super, und dann bin ich so dumm und denke, dass ich wieder ansatzweise so laufen könnte wie früher.
Es tut mir alles so leid Richard. Ich hoffe so sehr, das ich wieder aufwache und die Blutungen in meinem Kopf zurück gehen, aber wenn sie es nicht tun und ich sterben werde, dann wünsche ich mir, das du für die Kinder da bist und ihnen all deine Liebe gibst. Sie brauchen dich Richard und die Kleinen werden dir auch Kraft geben und wer weiß vielleicht findest du irgendwann wieder eine Frau mit der du glücklich sein kannst und die auch für die Kinder da ist und ihnen eine Art Mutter sein kann.

Ich liebe dich Richard und ich werde immer in deiner Nähe sein und auf dich und die Kinder aufpassen.

Dein Mönchen.