RE: Villa in Boston - 238

Simone schaute ihn mit Tränen in den Augen an.

"Er ist aber ohne mich besser dran.
Also lass mich mit ihm in Ruhe."

"Das werd ich nicht Mönchen...du wirst dich um ihn kümmern
er brauch dich Simone er ist noch so klein..."

Er küsste ihr die Tränen weg.

"Eben, weil er so klein ist...muss ich mich fernhalten.
Ich mach doch eh alles falsch..du bist ein toller Vater, bei dir ist er sicher."

"Simone so ein guter Vater bin ich nicht hör auf du musst dich nicht fern halten
du sollst ihn nicht verstoßen oder sonst was dann mach doch dein fehler
gut er brauch dich er ist noch so klein...und du sollst miterleben wie er aufwacht."

"Ich kann das nicht...alle meine Kinder haben unter mir gelitten...ich will
das Colin nicht auch noch antun."

Simone liefen die Tränen heiß übers Gesicht und sie drehte sich um.

"Ich hätte ihn nicht bekommen dürfen....Jenny hat doch recht,
ich mach immer alles falsch bei meinen Kindern und das wird sich auch nie ändern."

"Hör auf Simone hör auf so zu sprechen."
"Das stimmt nicht Simone wir haben beide fehler gemacht...
aber der Selbstmitleid hilft usn auch nicht weiter
wir müssen aus unsern fehlern lernen und alles gut machen",sagte er und nahm sie und
zog sie mit nach oben in Colins Zimmer und zog sie ans Bett.

"Simone schau ihn , dir an unsern kleinen...du kannst es nicht
wirklich in erwähnung ziehen das zu bereuen ihn zu bekommen haben
schau dir dieses kleine wesen an das ist unseres...wir haben viele fehler
gemacht sehr viele bei unsern Kindern aber wir haben die Chance bekommen alles
nochmal gut zu machen bei Emilia und Colin also sollten wir diese Chance nutzten Mönchen",sagte er
und zeigte ihr Colin der Wach im Bett lag und mit seinen braunen Augen die anschaute.

"Hör auf...hör verdammt nochmal auf."
flehte sie und ihre Tränen hörten nicht mehr auf zu laufen.

"Ich liebe Colin..aber er hätte gestern sterben können.
Irgendjemand hätte ihn entführen können oder der Kinderwagen hätte auf die
Straße rollen können, und das alles nur weil ich mich nicht im Griff habe.
Ich mach alles kaputt Richard, verstehst du..nicht nur mich selber, sondern ich bringe jetzt
aucg schon meine Kinder in Gefahr und setze ihr Leben aufs Spiel."

Er schaute sie an.
"Simone...es ist aber gott sei dank nichts passiert
Ja es hätte alles passiern können aber es ist nichts passiert
du hast dein Vergewaltiger gesehen und bist durchgedreht Simone
Wir schaffen das Simone."

"Nichts schaffen wir.
Ich werde es nie verarbeiten, das ich vergewaltigt wurde und dieser Mann
hier frei rumläuft.
Und jetzt lass mich in ruhe."

Simone flüchtete aus dem Kinderzimmer und lief ins Schlafzimmer.

Er schaute ihr verzweifelt nach..

Ich würd ihr so gern helfen

Simone legte sich aufs Bett und weinte.

Er hob Colin aus dem Bett und lief mit ihm auf dem Arm zu Simone
ins Schlafzimmer.

Colin kuschelte sich an seinen Papa.

Er gab ihm ein Kuss und setzte sich hinter Simone mit ihm.

"Ich hab gesagt das ich alleine sein will."
schluchzte sie und wischte sich immer wieder ihre Tränen fort.