RE: Villa von Altenburg - 18

Richard hielt Simones Hand.

"Guten Morgen."
sagte er höflich und setzte sich neben Simone.

"Was wollen sie denn hier?"
fragte Friederike wütend.

Simone setzte sich mit ihm hin.
"Er ist mein Freund".

Simone schüttete ihm Kaffee ein.

"Danke Schatz."
sagte Richard zu Simone und ihm war es deutlich anzumerken wie unwohl
er sich fühlte.

"Er ist nicht dein Freund, sondern unser Mitarbeiter und als solcher hat
er nichts an unserem Familientisch zu suchen."
sagte Friederike und schaute Richard hasserfüllt an.

"Akzeptier unsere Beziehung endlich, ich liebe ihn und ich bin mit ihm zusammen."

"Papa sag nun auch mal etwas."
Simone küsste ihren Freund.

"So einen kannst du gar nicht lieben, er ist unter deinem Niveau
also such dir jemanden in deiner Liga...und nicht so einen Arbeitersohn."

Richard schaute sie verletzt an und stand auf.

"Ich werde gehen."
sagte Richard niedergeschlagen und verließ das Esszimmer.

"Ich hasse dich",sagte sie zu ihrer Mutter und schaute sie hass erfüllt an und stand sofort auf.
"Warte!",rief sie und rannte ihrem Freund hinterher.

Richard hörte sie nicht und lief aus der Villa.

Ihre Familie wird mich nie akzeptieren.
Ich will Simone nicht verlieren...sie ist doch das wichtigste was ich habe.

"Du wirst mir noch dankbar sein."
rief Friederike ihr nach.

Simone rannte nach draußen zu ihm.
"Warte doch bitte",flehte sie und kam bei ihm an und hielt ihn fest.
"Es tut mir leid,ich wollte dich dass,das so eskaliert."

Richard schaute sie verletzt an.

"Sie haben doch recht...ich bin unter deinem Niveau...es ist
besser, wenn du nichts mit mir mir zutun hast..dann hast du auch
kein Streit mehr mit deiner Familie."

"Nein, schatz das stimmt nicht, ich liebe dich und das ist alles was zählt."

Richard nahm ihre Hände.

"Ich liebe dich doch auch, aber ich möchte nicht das du dich wegen
mir mit deiner Familie streitest...es kann alles so schnell vorbei sein
und dann wirst du es bereuen, das du im Streit mit deinen Eltern auseinander gegangen bist."

"Nein, das werd ich niemals bereuen."

"Sicher?"

"Ja sehr sogar."

Richard gab ihr einen sanften Kuss.