RE: Steinkamp Villa - 37

Simone betrat das Gästezimmer.
"Ich brauch dich doch, ich hab dich nur weggeschickt, weil du voll warst ich wollte bezwecken
das du mit dem Alkohol aufhörst."

"Du hast gesagt, das du mich nicht mehr willst."

"Ich hab gesagt so will ich dich nicht mehr."
Simone lief zu ihm und setzte sich neben ihn.

"Na also.
Was willst du dann hier?
Mir wieder sagen, dass ich das letzte bin?"

"Ich will dich nicht mehr wenn du so trinkst ich hab angst um dich."

"Ich tu das doch nur wegen dir!
Weil du ständig im Zentrum bist, und ich angst habe das du nicht mehr
lebend zurück kommst."
sagte er verzweifelt und drehte sich um.

"Aber......wieso hast du nie was gesat, das wollt ich nicht, mir passiert nichts."

"Was hätte ich den sagen sollen?
Das ich nicht will das du weg gehst, weil ich Angst habe das dich im Zentrum
jemand gefangen nimmt und dich umbringt?"

"Ja zum Beispiel."

Simone kroch zu ihm unter die Decke und kuschelte sich an seinen Rücken.
"Ich liebe dich doch über alles....ich brauch dich...ich will für dich da sein."

Richard drehte sich zu ihr um.

"Ich brauche dich doch auch..., aber ich bin schuld an allem, und da bin ich
ausnahmsweise mit deinem Sohn einer Meinung."

Simone schaute ihm in die Augen."Du bist an nichts Schuld ,was Rafael getan hat ,das konnte niemand ahnen und daran bist
du nicht Schuld und auch nicht das die Menschen gestorben sind....er ist verrückt....und du kannst auch nichts dafür ,das
ich mir das Messer in den bauch gerammt habe und somit mein Kind umgebracht habe."

"Doch an all dem bin ich schuld.
Ich hätte dich zurück halten müssen, damit du dir nicht das Messer in den Bauch rammst
und die Menschen hätte ich auch daran hindern müssen, das sie sich gegenseitig umbringen."

"Nein , bist du nicht.....die Menschen sind für sich verantwortig."

Simone küsste ihn.
"Ich geb dir an nichts die Schuld, nun begreif es nichts ist deine Schuld von allem....auser der Brand."

Richard erwiderte den Kuss kurz und kuschelte sich an sie.

"Es tut mir leid, ich wollte die Küche nicht anbrennen."

Simone kuschelte sich auch an ihn und genoss seine nähe nach so langer Zeit
und schloss die Augen.
"Schon gut, ich bin froh das dir nichts passiert ist."