"Es ist trotzdem sehr schlimm. Aber wenigstens hast du ja deinen Richard." lächelte er und warf Frederike einen warnenden Blick zu. Den im Gegensatz zu ihr, fand er schon immer einen Draht zu Richard und war mehr als froh, dass seine Tochter, in ihm ihren Mann fürs Leben gefunden hatte.
"Ihr schafft das schon, schließlich habt ihr auch deine Mutter überstanden." scherzte er und fang sich direkt einen Hieb in die Seite von Frederike ein.
"Weil du einfach dein Leben nicht im Griff hast. Schau dir doch mal an, wie du dich verändert hast. Wo ist den die Simone von Altenburg, deren Erfolg und Karriere das wichtigste war?"
"Ich hab mein Leben sehr wohl im Griff du deins vielleicht nicht sonst wär Papa ja nicht abgehauen zu einer anderen",lachte Simone.
"Das war mein größter fehler Mutter ich habe mich nicht um meine Kinder gekümmert und meinen Mann vernachlässig mir war nur die Firma wichtig nicht meine Familie ,weil ich es nicht anderster gelernt hatte von dir ,weil du mir das beigebracht hast aber das war der größte fehler den ich nie wieder begehen werde und meine kinder vernachlässige"
"Natürlich, und da hast du lieber die Geschäfte an Richard übergeben, du wirst sehen er wird auch diese Firma wieder vor die Wand setzten und dann wird euch keiner mehr helfen und du wirst mit deinem ach so geliebten Richard bettel arm sein. Und sag mir nicht, dass ihr das Leben als Hausfrau, Mutter und Ehefrau eines nichtsnützigen Ehemannes, besser gefällt als die Macht über die eigene Firma zu haben?"
"Frederike es ist gut, wir gehen jetzt besser. Schließlich muss sich Simone schonen und wir haben es eh schon viel zu spät." meinte Simones Vater Bernhard und stand vom Stuhl auf, und zog Frederike ebenfalls hoch.
Simone hätte ihrer Mutter am liebsten eine gegeben.........
"Geld ist eben nicht alles für mich nicht so wie für dich aber du kennst ja nur das wort geld und liebe und familie das kennst du auch nicht",schrie Simone ihr hinter her und ihr kamen die Tränen herrunter.
Frederike wollte eigentlich noch mal zurück laufen und ihrer Tochter die Meinung geigen, doch Bernhard hielt sie fest und lief mit ihr weiter, bis sie draußen waren und mit dem Auto ins Hotel fuhren.