RE: Boston - 118

"Wenn es sein muss, ich will den Kerl nie wieder in der nähe meiner Familie haben",er schaute geschockt zu Simone
und legte auf.

"Nein ..",stritt er ab.

Simone schaute ihn fassungslos an.

"Doch...du hast ihn entführen lassen und jetzt willst du ihn anscheinend auch noch
umbringen lassen."

Er seufzte.
"Ich hab das doch nur wegen euch getan, weil ich euch beschützen wollte."

"Und dafür riskierst du wieder ins Gefängnis zu gehen..und diesmal für Jahre?
Wie kannst du sowas nur tun, du weißt genau wie schlecht es mir und den Kindern
ging als du im Gefängnis warst."
sagte sie verzweifelt und lief wieder ins Bad.

Er riskiert einfach so wieder ins Gefängnis zu gehen, ich bin ihm doch völlig egal.

"Nein das stimmt doch garnicht Simone, ich wollte dich nur beschützen, ich will
nicht das er dich nochmal anfässt und dir wehtut, oder den Kindern, er hat schonmal
unser Leben zerstört und hat es diesmal auch getan..ich ertrag es nicht das er weiter unserre
Familie kaputt macht, meinst du ich hab nicht angst wieder ins Gefängnis zu kommen meinst du mir
fiel es nicht schwer dich und die Kinder nur einmal in der Woche für eine Stunde zu sehen."
Er lief ihr hinterher.
"Es tut mir leid...komm bitte zu mir."

Simone weinte.

"Wie hätten es auch so geschafft, wir hätten wegziehen können..aber nicht so Richard,
jetzt musst du wieder ins Gefängnis und bist jahrelang nicht bei mir.
Ich kann das nicht nochmal Richard, ich zerbrech daran....als du nicht da warst, habe ich mich so einsam und leer gefühlt."

"Simone ich werd nicht ins Gefängnis gehen ,ich werd euch nicht nochmal verlassen, niemals
Simone...ich bin bei dir."
Er lief zu ihr ins Bad und zog sie in seinen Arm.
"Mönchen, ich lass euch nicht allein."

Simone klammerte sich an ihn.

"Du hast dich aber strafbar gemacht und Marc wird dich anzeigen.
Und dann nehmen sie dich mir wieder weg."

"Nein Simone, so weit wird es niemals kommen...er bleibt da wo er ist und es wird niemals raus kommen das ich
darin verwickelt bin."
Er küsste sie sanft.
"Ich lass euch nicht allein, lieber flieh ich mit euch durch die ganze Welt...vor der Polizei ,als zurück
ins Gefängnis zu gehen."

Simone schaute ihn an.

"Du hättest das nicht tun dürfen, damit hast du nur alles komplizierter gemacht."

"Ich wollte euch beschützen,damit ihr in sicherheit seit Mönchen, es tut mir leid."

"Ich weiß das du uns nur beschützen wolltest, aber damit hast du deine Freiheit
in Gefahr gebracht."

"Ich weis, aber du und die Kinder seit das wichtigste in meinem Leben und ihr habt
für alles vorrang."

Simone küsste ihn sanft.

"Dein Leben ist das wichtigste.
Du musst ihn frei lassen, wenn du ihn umbringen lässt, dann wirst du dir das niemals verzeihen."

"Dann wird er unser Leben zerstören Simone, dann lass uns wenigstens wegziehen bevor ich ihn freilasse,
damit er uns nicht findet, er hat keine beweise das ich es war...der ihn entführt hat."
Er erwiderte den Kuss kurz und küsste ihre Tränen weg.