RE: Schloss Wadyenstein - 172

Doch es meldete sich niemand.

Richard schaute sich um und sah einen Brief auf Simones Kopfkissen
und öffnete ihn.

Wenn du den Brief liest bin ich schon längst nicht mehr
in der Stadt...ich weis...ich kann das nicht erklärn aber ich musste
gehen. Ich wollte dich nicht verletzten oder sonst etwas ich liebe dich
mehr als alles andere und unser Baby ich hätte so gern mit dir eine Familie
gegründet und in unser Schloss gezogen doch es geht nicht wir dürfen es
nicht...du bist nicht Schuld das ich weg bin...ich Liebe dich überalles...kümmer dich
gut um Niklas...und finde eine andere Frau die deines würdig ist und dich Liebt
und alles für dich tut die deinem Reichtum nah komm......

In Liebe Simone

Richard schaute geschockt auf den Brief.

Sie ist einfach weg....was hab ich den falsch gemacht?
Wieso kann sie nicht bei mir bleiben?
Ich dachte wir lieben uns, und jetzt geht sie einfach mit unserem Kind weg...bin ich den so ein schlechter
Vater, das ich kein Kind bei mir haben darf?

Auf dem Brief waren Tränentropfen.

Niklas fing an zu weinen.

Ich werde sie und mein Kind nie wieder sehen.

Richard stand auf und hob Niklas auf seinen Arm.

"Guten Morgen mein Kleiner."

Niklas lächelte und gab seinem Papa ein Kuss.

Richard kuschelte sich fest an ihn.

Niklas strich seinem Papa über den Kopf.

Es vergingen 2 Wochen indenen.
Elisabeth sich um ihren Sohn kümmerte und einfach nicht verstehen konnte wieso
Simone weg war...und merkte das irgendwas ihr verschwienden mit ihrem Mann zutun hatte.


Simone schrieb Richard einen Brief um ihm alles zu erklären und schlief sich heimlich
Mitten in der Nacht aufs Schloss.

Richard lag wach im Ehebett und konnte seine Tränen nicht zurück halten.

Sie ist doch meine große Liebe....wie konnte sie mich einfach so benutzten.

Simone stand vor seiner Tür sie hatte ihn so unglaub vermisst und wollte
eigendlich den Brief nur unter seine Tür schieben ,doch sie konnte nicht anderster
und wollte nach ihm schauen,ob es ihm gut ging.
Simone öffnete die Tür.

Richard weinte leise und klammerte sich an das Kopfkissen, auf dem Simone
immer lag.

Simone presste ihre Lippen zusammen und ihr liefen die Tränen herunter als sie ihn so sah.
Simone lief auf ihn zu.
"Wein bitte nicht",flüsterte sie ,damit sie niemand hören konnte.

Richard drehte sich erschocken um und schaute ihr in die Augen.

"Was machst du hier?
Willst du dich versichern, das ich auch wirklich leide?"

Simone schaute ihn traurig an.

"Nein...das wollt ich doch nicht ,ich wollte nicht das du leidest
aber ich musste gehen",sagte sie und ihr liefen die Tränen in ströhmen herunter
und sie stand vor ihm mit einem kleinem Babybauch.