RE: Schloss von Simone&Richard - 10

Simone gab Niklas ein Kuss und lief mit ihm und Marie in den Salon.

Richard folgte ihr.

"Toll, jetzt ist meine Mutter auch weg."

Simone nickte und strich Marie über den Kopf und küsste sie.

Richard hob Niklas hoch und setzte sich mit ihm aufs Sofa.

"Gehts der kleinen gut?"

Niklas kuschelte sich an seinen Papa.
"Weis nicht."

Richard schlung seine Arme um Niklas Bauch und schaute zu Marie.

"Der Opa war ganz schön grob zu dir."

"Wieso Opi böse?",fragte Niklas.


Simone legte Marie auf die Schulter.
"Der Opa kommt dir nie wieder zu nahe",sagte Simone und strich ihr behutsam über den Kopf.

"Ich weiß es nicht."
sagte Richard und küsste Niklas auf den Kopf.

"Du kannst ihm und meine Mutter nicht Marie vorenthalten."

"Natürlich kann ich das, dieser Mann kommt nie wieder in die nähe
meine Tochter."

"Er ist mein Vater, und Maries Großvater..du kannst ihnen das nicht
verbieten und meine Mutter möchte auch die kleine sehen."
sagte Richard gekränkt und stand mit Niklas auf.

"Aber meine gesamte Familie ist ja eine Schande für dich."

Richard lief dann mit Niklas auf dem Arm ins Kinderzimmer.

Simone schaute ihn geschockt an.
"Du verstehst auch garnichts...er hat Marie als Bastard Kind bezeichnet und
mich als Flittchen."

Simone kuschelte sich fest an Marie.

Richard setzte sich mit Niklas auf den Boden und spielte mit ihm.

Sie verstößt gleich meine ganze Familie, meine Mutter kann doch überhaupt nichts dafür.
Sie hat immer zu Simone und mir gehalten.

Simone liefen die Tränen herunter.

Ich dachte...er steht zu mir, ich hab doch gesagt sein Vater soll nicht mehr in Maries nähe.

Richard schrich Niklas über den Kopf.

Wer weiß, vielleicht verstößt sie auch bald uns...und dann darf ich meine eigene
Tochter nicht mehr sehen.

Niklas schaute ihn an.
"Zu Mami."