RE: 2. Kurz Rollenspiel 9.8.2010 - 607

"Da sagen die Bilder aber was ganz anderes."
sagte sie wütend und zugleich verletzt und stand auf.

"Du hast mich die ganze Zeit nur angelogen."

"Wie kannst du sowas denken Simone."
"Ich liebe dich überalles, und ich hab dir gesagt ich betrüg dich nicht mehr,
diese Frau wollte mich vergewaltigen, ich kann es nicht fassen ,wie du sowas von
mir denken kannst, nach allem, ich dachte wir hätten es endlich geschafft und du würdest
mir nach so langer Zeit mal vertrauen, ich kann nicht mehr Simone",sagte er und stand auf und griff nach seiner
Hose und zog sich diese an und sein Hemd.

Simone zitterte am ganzen Körper und ihr liefen die Tränen.

"Denkst du für mich ist das alles einfach?
Ich sehe seit einem Monat, jeden Tag dein Kind...was mich daran erinnert, das du mich mit ihr betrogen hast und das du sie heiraten wolltest...und dann bekomm ich aufeinmal ein Bild, wo es den anscheind macht, als würdet ihr miteinander schlafen und das augerechnet in der Zeit, als ich dachte das du tot bist und ich meine große Liebe nie wieder sehe."

"Du hättest mir ja mal vertrauen können".
Er schluckte.
"Dann muss ich Nikolas weggeben",sagte er und zog seine Schuhe an.

"Nein, er ist dein Sohn..und er hat sonst niemanden."
sagte sie und wischte sich immer wieder ihre Tränen fort.

Ich will Richard doch einfach nicht verlieren.

"Ich will dir aber nicht länger mit Nikolas auf die Last fallen, ich mach mir Tag für Tag vorwürfe ,wie ich dir das antun kann
und es tut mir leid, ich überleg Tag für Tag ob es nicht besser sei, wegzugehen, damit du nicht mehr leidest und Luca."

"Ich will aber nicht das du gehst....ich will dich nicht schon wieder verlieren."
schluchzte sie und ließ sich auf den Boden fallen und zog die Beine an ihren Körper.

Er schaute sie verzweifelt an,
"Ich tu dir aber weh, du bist unglücklich und leidest unter mir und Nikolas."

Er kniete sich zu Simone und hob sie hoch und legte sie aufs Bett und küsste sie.

Simone klammerte sich an die Bettdecke.

"Was soll das heißen?
Willst du mich verlassen?"

"Nein Mönchen, du bist doch mein ein und alles",sagte er und zog sie an seine Brust und küsste sie sanft.

Simone vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.

"Dann bleib bei mir..bitte."

"Ja",sagte er und strich ihr über den Rücken und wiegte sie etwas.

Simone wischte sich die Tränen weg.

"Warum dürfen wir nicht glücklich sein?"

Er schaute sie an und küsste ihr die Tränen weg.
"Ich weis es nicht, ich weis es verdammt nochmal nicht, ich hab dich nicht betrogen bitte glaub mir."

"Tut mir leid, das ich dir nicht vertraut habe..., aber es hat so weh getan, als ich das Bild
gesehen habe...und ich war so wütend auf dich."