RE: Stadt - 24

Simone sagte immer noch nichts und übergab sich
sie weinte sie wollte sterben aber er er kam dazwischen.

Nachdem sie sich übergeben hatte,
wischte er ihr mit einem Tuch den Mund ab
und drückte sie an sich.

"Was machst du nur für einen Scheiß?"

Simone weinte einfach nur weiter und zitterte.

"Ich bring dich jetzt erstmal nachhause."
beschloss er und hob sie hoch.

Nachdem er das Zimmer wieder freigegeben hatte,
machte er sich zu Fuß auf den Weg zurück
und wickelte dabei Simone in ihren und seinen Mantel.


Sie wollte sich umbringen,
sie wollte mich alleine lassen...

wieso hat er das getan wieso ich kann nicht mehr ich
will nicht mehr.

Richard war schon fertig mit seiner Untersuchung
und konnte wieder nachhause.
Doch die Diagnose würde er erst am nächsten Tag bekommen.

simone lief in den park an ihren lieblingsplatz.

wieso wieso konnte ich nicht sterben ich schrei
schon meine kleinste an meine große
macht mir vorwürfe
sie wären doch alle ohne mich besser dran
ich kann nicht mehr


Simone setzte sich in en Schnee.

Nachdem Sofie von dem weinen eingeschlafen war,
ging Richard nach draußen und lief instinktiv in den Park,
um Simone zu suchen.

SImone wollte alleine sein sie dachte an früher als sofie gezeugt
worden war sie dachte an die stunden am kamin
an das eiscaffee und die tatschereien unter dem tisch
oder die hochzeit oder den strand die versöhnung der streit.

Nach ein paar Minuten hatte er Simone
auch schon gesehen und näherte sich ihr.

"Dachte ich mir es doch,
das du hier bist."

"was machst du den hier?"

"Ich wollte zu dir."
sagte er leise und ging in die Hocke,
um mit ihr auf Augenhöhe zu sein.

"Steh bitte auf, du bist eh schon krank."

"ist doch egal auf ein bisschen mehr erkältung kommts eh nicht mehr drauf an",murmelte er.

er will bei mir sein

"was macht sofie?",fragte simone leise.

"Simone bitte ich mach mir doch nur sorgen um dich.
Und Sofie schläft."
sagte er und nahm ihre Hände, um sie zu wärmen.

"brauchst du nicht",sagte Simone.

"hat sie noch viel geweint"