RE: Villa in Boston - 790

"Ja du hast recht, ich bin unfair.
Weil ich den Mann, der die letzten Monaten zu mir gestanden hat und mich geliebt hat,
obwohl er wusste das ich meinen Mann liebe, verletzt und schäbig betrogen."
sagte sie wütend auf sich selber und stieg aus der Badewanne und band sich ein Handtuch
um den Körper.

Er schüttelte nur den Kopf.
"Ich erkenn dich nicht mehr wieder Simone, ich komm nach einem Jahr
zurück und hab mich so auf dich und die Kinder gefreut und was seh
ich dich mit einem anderem Mann der mein Leben eingenommen hat mein Platz
und streit es ja nicht ab.....und das genau das hab ich dir nie zugetraut
ich dachte du würdest auf m ich warten aber nein stadtdessen vergnügst du dich
mit ihm während ich im Knast verrotte und Tag für Tag auf dich gewartet hab und an
dich gedacht hab und dann sagst du mir noch es war schäbig mit mir zu schlafen
du bist so kalt geworden...dir ist es egal wie ich mich fühle wenn ich neben an im Zimmer
lieg und du mit deinem lover vögelst ich dachte du liebst mich
und dir ist es doch völlig egal wie ich mich fühle dir ist es nur wichtig wie er
sich fühl er er du sprichst nur noch von ihm ich hab die schnauze voll....",schrie er sie an.
"Ich hab wirklich geglaubt es wird alles gut und du liebst mich noch, aber da hab ich mich
getäuscht du bist nicht mehr du.....du interessierst dich nicht mal mehr für mich
ich bin dir scheiß egal......bei dir zählt nur noch dein Jonas dann geh doch zu ihm zurück",schrie er und verschwand
wütend und lief nach unten.

Simone zitterte durch seine Worte am ganzen Leib und setzte sich auf den Badewannenrand.

"Wenn ich mich so geändert habe, dann frag ich mich warum du
überhaupt noch mit mir zusammen sein willst....und außerdem warst du derjenige
der einfach schluss gemacht hat und gesagt hat, das er mir einen anderen
suchen soll."

"Du weist ganz genau das ,dass nicht so gemeint war, weil ich dich liebe".
Er lief aus der Villa.

"Dann hättest du es nicht sagen sollen!"
schrie sie und schmiss eine Shampooflasche auf den Boden.

Er lief vom Hof der Villa und bestellte sich ein Taxi und fuhr zum Hotel.

Simone fangte sich wieder und trocknete sich ab und zog sich ihr
Nachthemd an.

Friederike bekam den streit mit.

Simone lief dann ins Schlafzimmer und setzte sich ins Bett und nahm
das Bild von Jonas in die Hand.

Ich wollte dir nie so weh tun.
Wie hat Richard das nur jahrelang ausgehalten, mich anzulügen und zu betrügen.
Ich zerbrech jetzt schon an meinem schlechten Gewissen und meinen Schuldgefühlen.

Simone stellte das Bild wieder zurück und schaltete das Licht aus.

Simone schlief traurig ein.

Ein neuer Tag began.

Es war der 2. Weihnachtsfeiertag.

Die Familie saß am Tisch und aß Gänsebraten.

"Wo ist den Jonas?",fragte Jenny und hatte Marcel bei sich.

"Wir haben uns getrennt."