RE: Villa in Boston - 835

Simone setzte sich auf den Boden und weinte in den Strampler.

Richard wird mir nie verzeihen, das ich sein Baby verloren habe.

Er stand auf und suchte Simone und sah sie im Kinderzimmer was für Laura da sein sollte.

Er sah sie auf den Boden und lief zu ihr und kniete sich auf den Boden und
zog sie in seinen Arm.

Simone schaute ihn mit Tränen in den Augen an und kuschelte
sich vorsichtig mit dem Strampler an ihn.

"Ich hab sie so geliebt."

Er hielt sie ganz fest und küsste sie sanft.
"Ich weis ich doch auch."

"Ich wollte das nicht...ich hab doch alles getan, was du und die Ärzte
von mir wolltet.
Ich bin nicht mehr in die Firma und hab mich ausschließlich geschont..warum ist
sie trotzdem....tod?"
fragte sie verzweifelt und verstand die Welt nicht mehr.

"Ich weis es nicht baby...weis es nicht...wieso sie uns genommen wurde...
wir haben das beste getan ...wir haben alles für sie getan besonders du..."
"Wir müssen die kleine Morgen Beerdigen...ich hab schon ein Saag usw bestellt und alles geklärt",sagte er leise.

"Das kann ich nicht.
Ich will sie nicht beerdigen....ich will sie in meinem Arm halten und sehen wie aufwächst.
Wieso darf sie nicht bei uns sein...die letzten Monate waren so wunderschön,
ich war so glücklich...und jetzt ist alles kaputt.
Ich hasse mich so sehr, weil ich sie nicht beschützten konnte....sie ist in meinem
Bauch gestorben."
schluchzte sie und kuschelte sich fest an den Strampler.

"Hör auf Mönchen....du hast alles für die kleine getan du hast sie verwöhnt schon in deinem Bauch...
du warst so gut zu ihr ,du konntest nichts dafür sie hatte ein schwaches Herz und hatte ein Herzstillstand...
du bist nicht schuld ,das bist du nicht das wird dir jeder ,jeder sagen...doch du kannst wir schaffen das wir müssen
es tun für sie oder willst du".
Er schluckte schwer.
"Das sie einfach wegeschmissen wird."

Simone schaute ihn geschockt an.

"Wie kannst du so ein Wort sagen.
Du kannst sie beerdigen, aber ich kann das nicht."

"Simone...es ist so....für diese leute ist nur nur müll...schließlich ist sie noch
nicht mal wirklich auf der Welt gewesen",sagte er und hielt sie bei diesen worten
fester.
"Bitte...Beerdige sie mit mir.....bitte ich schaff das nicht ohne dich...das sind wir
ihr doch schuldig",sagte er und verkroch sein Gesicht in ihr Haar.

"Wie kannst du so von unserer Tochter reden."
sagte sie entsetzt und ihr liefen nur noch mehr die Tränen.

"Ich kann das nicht Richard....ich kann sie nicht zum Grab bringen
und beerdigen..ich weiß nocht nicht mal wie ich das unseren Kindern
sagen soll...das Laura...tod ist."

"Weil es so ist, Simone und ich will nicht das sowas mit ihr passiert",sagte er verzweifelt.

Simone stand angewidert auf.

"Sie ist kein Müll...sie ist meine Tochter....die Tochter, die ich gestern Tod
zur Welt bringen musste."

"Simone bitte...komm her."

(so redet man aber net über sein kind)

"Lass mich."

Für ihn war Laura nur müll.