RE: Krankenhaus - 10

Der Arzt wollte die beiden etwas alleine lassen
und blieb noch draußen sitzen.

"Herrein."
hörte man Richards Stimme sagen.

Simone öffnete die Tür und ging zu ihm ans bett
und setzte sich neben ihn und umarmte ihn
dabei kamen ihr die tränen wieder herrunter.

"Hey Mönchen,
psscht es wird alles wieder gut."
flüsterte er und hielt sie fest im Arm.

"das will ich doch mal hoffen ich will nicht das du
von uns weggehst", sagte sie leise.

"Das wird nicht passieren."
versprach er ihr,
wobei er sich da selber nicht so sicher war.


Dann kam der Arzt mit ein paar Unterlagen rein.

"Herr Steinkamp,
ich würde sie gerne nächste Woche
operieren um den Tumor zu entfernen,
oder wenigstens zu schauen wie weit er sich
schon ausgebreitet hat.
erklärte ihm der Arzt und nahm auf dem Stuhl platz.

Simone kuschelte sich dicht an richard
und schaute den arzt an und wartete auf richards reakion

"Ich nehm mal an,
dass ich so oder so sterben könnte?"
fragte er gespielt kühl.

"richard", sagte simone und schaute ihn
entsetzt an
"so was darfst du nichtmal denken", sagte simone
und schaute ihm mit einem liebevollen besorgten mönchen
blick an.



"wir wissen noch nichts genaues wenn es ein gutartiger tumor ist
haben sie eine gute chance geheilt zu werden
aber wenn es ein bösartiger ist dann können wir für nichts
garantieren so leid mir das auch tut aber so ist es nunmal",meinte
der Artr und verschwand.

"Simone so eine OP ist gefährlich,
grade im Kopfbereich.
Da müssen wir dami rechnen,
das was schief geht."

"ich will das aber nicht an ,weil ich nicht an sowas
denken will ich will das du bei mir bleibst
und nicht von mir und sofie gehst", sagte Simone
mit tränen.

"Ich will doch auch,
bei euch bleiben.
Aber wir müssen der Wahrheit
ins Auge sehen."
meinte er und wischte ihre Tränen fort.


Sie hätte nichts von dem Tumor erfahren dürfen...

"aber ich hab so angst dich zu verlieren
und das schon in so kurzer zeit und wie soll
ich das den alles ohne dich schaffe mit den
kindern und der firma?", sagte simone
traurig

"In der Firma ist immer noch Maximilian,
und die Kinder sind groß genug,
außer Sofie und sie schaffst du schon.
Aber es steht doch noch gar nichts fest."
versuchte er sie zu trösten
und küsste sie auf die Stirne.

"ich will dich aber nicht verlieren",wimmerte simone.
und ihr kamen wieder die tränen herrunter.

"Mönchen..,
jetzt hör doch mal auf zu weinen"
bat er und schaukelte sie ihn seinem Arm.