RE: Villa von Altenburg - 34

Simone nahm sich ihre Tasche.

Friederike zog ihre Beine ganz dicht an sich und schlung ihre Arme um ihre Bein
und schmiss die Scherbe auf den Boden.

Simone lief nochmal kurz zu ihrer Mutter.

Friederike dachte das sie alleine wäre, und ließ ihren Tränen freien lauf.

Simone sah die Scherben auf den Boden und ihre Mutter mit Tränen mitten drin.

"Was ist passiert Mama?",fragte sie besorgt und lief zu ihr und kniete sich zu ihr.

Friederike wischte sich die Tränen weg, und wollte vor ihrer Tochter
keine Schwäche zeigen.

"Das weißt du doch genau."

Simone nahm sie in den Arm und strich ihr über den Rücken.

"Hör auf damit, du genieß es doch..sonst hättest du es mir
nicht gesagt."
sagte sie und stand auf.

"Ich war sauer, Mutter, meinst du ich war nicht geschockt darüber als ich ihn mit dieser Frau gesehen
hab."

Friederike lief zum Fenster.

"Ich hab ihn rausgeschmissen."

"Das ist gut so".

Sie kehrte die Tasse auf.

"Wie konnte er das nur tun."
fragte sie sich leise und schlung ihre Arme um ihren Körper.

Sie lief zu ihr und kuschelte sich von hinten an ihre Mutter.
"Ich weis es nicht...hast du ihm nicht genug liebe geschenkt oder warst abweisend zu ihm?".

Friederike schloss ihre Augen und legte ihre Hände auf Simone
ihre.

"Anscheinend.....aber..aber ich liebe ihn so sehr."

"Wieso hast du es ihm nie gesagt und gezeigt, und warst so zu ihm?".